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Avatar von Bernhard Erne

Wunderbar! Ich liebe deine Mäandertexte, Conrad, einschließlich der schon leicht verlandenden Altlaufschleifen. Ich lese. Und warte un- aber doch geduldig auf die Klus mit den Stromschnellen ... und warte ... und lese. – Ah! Unter IV: endlich! Worüber er EIGENTLICH schreiben wollte: Erkenntnisgrenzen, die zu überwinden wären, jaaa! Aber das Wasser ist alle, die Klus vertrocknet, Stromschnellen ohne Strom, aha der Akku bald leer und Conrad findet das Kabel nicht die Fußnoten sind im Eimer es reicht gerade noch für die Telefon-Nr. – Mann Conrad du bewegst dich hart wenn auch Thema-konform an der Grenze und bringst mich auch an selbige, hab Lust dich anzurufen zur Strafe! Das mit dem 19. Jh. hab ich kapiert und das Übrige auch, nun hoffe ich auf einen Band 2! Den mit den Stromschnellen. MIT Fußnoten gefälligst ...

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Avatar von Daniel Sigrist

Ich muss zugeben, dass ich diese Blog-Challenges eigentlich nicht so mag. Ich habe die Vorstellung, dass ein Text besser ist, wenn der aus innerem Antrieb aus jemandem heraus musste, als wenn jemand sagt „Schreib doch mal über X“. Gut, diesen inneren Impuls könntest du wahrscheinlich auch fühlen, wenn du die Einladung zur Blog-Challenge liest? Vielleicht ist meine leichte Abneigung hier auch einfach nur Dissonanzreduktion, da ich es wohl niemals schaffen würde, „auf Kommando“ etwas zu schreiben.

Dein Text hat mir aber sehr gut gefallen, gerade auch das Politische. Und das Beispiel mit der Landesgrenze zwischen Küche und Schlafzimmer finde ich krass! In dem Tal, wo ich aufgewachsen bin, gab es in den 80er-Jahren Pläne für eine Autobahn, die genau zwischen dem Wohnhaus und der Scheune auf dem Hof meiner Grosseltern verlaufen wäre. Mir gefällt deine These, dass es keine Grenzen gibt, die impermeabel sind, bin aber dennoch froh, dass diese Autobahn nie gebaut wurde (inzwischen gehört Haus und Hof meiner Mutter).

Apropos anderweitig beschäftigt: Wir sind gerade eine Woche in den Familienferien, am ersten Morgen (heute) verknackst sich meine Frau den Knöchel, so dass sie jetzt an Krücken geht. Ab sofort muss ich also den ganzen Kinderladen mehr oder weniger alleine schmeissen und meiner Frau den Tee bringen. Hier verschiebt sich auch gerade eine Grenze, zwischen Ferien und Alltag.

Somit kann ich also gerade nicht über das schreiben, wozu du mich eingeladen hast. Wenn ich das täte, wäre aber auch die Glaubwürdigkeit meines Eingangsstatements dahin. Und ich will hier ja nicht meine guten Ruf gefährden!

Deshalb habe ich dich auch nicht angerufen.

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