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Avatar von Daniel Schwarzer

Ich gebe zu, als ich las, dass man vielleicht nur ein, zwei Artikel pro Woche lesen sollte, dachte ich zuerst schon, wow krass das ist wenig. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Sinn ergibt es für mich. Wir sind so daran gewöhnt, in unserer schnellen Welt alles im Überfluss zu konsumieren. Doch was bleibt dabei wirklich hängen? Wie viel davon setzen wir wirklich um? Was davon bleibt nicht nur im Kopf sondern können es in unserem Leben auch verkörpern.

Echtes Lesen ist doch etwas ganz anderes als nur das Überfliegen von Texten wie du schon beschreibst. Es ist ein Einlassen, ein Einfühlen, ein echter Dialog mit dem Autor. Es geht darum, den Text nicht nur im Kopf zu behalten, sondern ihn ins eigene Leben einfließen zu lassen. Lieber weniger lesen, dafür aber mit mehr Tiefe. so wird aus dem Lesen eine echte Erfahrung, die uns bereichert und uns weiterbringt.

Danke für diese Erinnerung daran, dass wir uns wiedee der Qualität und nicht der Quantität besinnen sollen. Dass Lesen wieder als etwas Heiliges, als etwas Verbindendes gesehen wird, als eine Kunst, die uns verwandelt.

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