Mir gefällt, was ich da ausgelöst habe. 👏🏻 Danke für diese so umfangreiche Abhandlung. Da sind einige Anknüpfungspunkte drin, z.B. der mit den beiden Gehirnhälften, bei denen „der Schwanz mit dem Hund wedelt“.
Guck mal Konrad, dieses spannende Interview habe ich gestern nur deshalb gefunden, weil ich deinen Beitrag hier gelesen habe. Danke! Übrigens kann ich wärmstens empfehlen, Martin Shaw mal genauer anzuschauen... ;-) Liebe Grüße! https://www.youtube.com/watch?v=U1ieHAqz2WI&t=1601s
Die Theorien zu den beiden Gehirnhälften hatte ich schon mal gehört, aber nicht so klar zusammengefasst. Deckt sich m.E. auch mit der These von Matthias Desmet, wonach in den westlichen Gesellschaften ein materialistisch-szientistisches Weltbild gepaart mit Narzismus zum “New Normal” geführt hat.
In der Tat, die beiden, also Desmet und McGilchrist haben auch schon mehrfach zusammen Events durchgeführt. Ich bin sehr gespannt auf Desmets kommendes Buch — es soll wohl um die Seele und das Ego gehen, und ob er da dann ganz explizit Bezug auf McGilchrists Thesen nimmt. Ich vermute, dass auch Alasdair MacIntyre aus der moralphilosophischen Perspektive die Armut des materialistisch-szientistischen Weltbildes beschreibt. Das lese ich demnächst :)
Wunderbar, danke! Ich mag solche "Skizzen", die mir helfen einen Überblick zu gewinnen. Besonders gefreut habe ich mich über den Hinweis auf McGilchrist, den ich noch gar nicht Aug dem Schirm hatte.
Hey, vielen Dank für das Zitat. Ich finde Schillers Sprache immer sehr schön. Ich bin aber nicht sicher, ob ich dieses Zitat so wirklich verstehe. Es scheint mir um des Menschen Freiheit zu gehen? Diesen Aspekt habe ich in diesem Text nicht berücksichtigt, er schwingt aber natürlich in den anderen drei Charakterisierungen mit, denn Wahrheitssuche, Entwicklung, und Freundschaft basieren, so denke ich, ja auch der Fähigkeit, sich in Freiheit hinzugeben :)
Mir gefällt, was ich da ausgelöst habe. 👏🏻 Danke für diese so umfangreiche Abhandlung. Da sind einige Anknüpfungspunkte drin, z.B. der mit den beiden Gehirnhälften, bei denen „der Schwanz mit dem Hund wedelt“.
Guck mal Konrad, dieses spannende Interview habe ich gestern nur deshalb gefunden, weil ich deinen Beitrag hier gelesen habe. Danke! Übrigens kann ich wärmstens empfehlen, Martin Shaw mal genauer anzuschauen... ;-) Liebe Grüße! https://www.youtube.com/watch?v=U1ieHAqz2WI&t=1601s
Schöner und tiefgründiger Text.
Die Theorien zu den beiden Gehirnhälften hatte ich schon mal gehört, aber nicht so klar zusammengefasst. Deckt sich m.E. auch mit der These von Matthias Desmet, wonach in den westlichen Gesellschaften ein materialistisch-szientistisches Weltbild gepaart mit Narzismus zum “New Normal” geführt hat.
In der Tat, die beiden, also Desmet und McGilchrist haben auch schon mehrfach zusammen Events durchgeführt. Ich bin sehr gespannt auf Desmets kommendes Buch — es soll wohl um die Seele und das Ego gehen, und ob er da dann ganz explizit Bezug auf McGilchrists Thesen nimmt. Ich vermute, dass auch Alasdair MacIntyre aus der moralphilosophischen Perspektive die Armut des materialistisch-szientistischen Weltbildes beschreibt. Das lese ich demnächst :)
Wunderbar, danke! Ich mag solche "Skizzen", die mir helfen einen Überblick zu gewinnen. Besonders gefreut habe ich mich über den Hinweis auf McGilchrist, den ich noch gar nicht Aug dem Schirm hatte.
Wunderbarer Text.
Man kann ja mit dem Verstandesdenken alles begründen oder widerlegen. Mit dem Gottesbeweis haben sich auch schon viele die Zähne ausgebissen.
Hier gefällt mir die ganze Herangehensweise und auch der Humor.
Ich finde das naturalistisches Weltbild auch nicht konsequent.
Man mogelt den Sinn in die Sinnlosigkeit und will auch noch maximal Spaß haben, bevor man stirbt?
Aber für was ?
Ich entscheide mich auch für das spirituelle Weltbild.
Für alle, die die Frage, was den Menschen zum Menschen macht, auch interessant finden: Hier können die anderen Beiträge gesehen werden: https://menschenlesen.substack.com/p/mensch-gesammelte-werke
Hey, vielen Dank für das Zitat. Ich finde Schillers Sprache immer sehr schön. Ich bin aber nicht sicher, ob ich dieses Zitat so wirklich verstehe. Es scheint mir um des Menschen Freiheit zu gehen? Diesen Aspekt habe ich in diesem Text nicht berücksichtigt, er schwingt aber natürlich in den anderen drei Charakterisierungen mit, denn Wahrheitssuche, Entwicklung, und Freundschaft basieren, so denke ich, ja auch der Fähigkeit, sich in Freiheit hinzugeben :)