5 Kommentare
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Avatar von Winston

Bietet Todd denn auch Ideen an, wie eine Abkehr von diesem System möglich sein könnte?

Ich stimme mit ihm überein:

Wenn die Menschen gottlos werden, dann sind

die Regierungen ratlos,

die Lügen grenzenlos,

die Schulden zahllos,

die Besprechungen ergebnislos,

die Politiker charakterlos,

die Christen gebetslos,

die Kirchen kraftlos,

die Völker friedlos,

die Sitten zügellos,

die Mode schamlos,

die Verbrechen maßlos,

die Konferenzen endlos

und die Aussichten trostlos.

(den Autor konnte ich bisher leider nicht finden/bestätigen).

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Avatar von Conrad Knittel

Todd hält diesen Trend für kurz- und mittelfristig unumkehrbar. Also der Niedergang des Westens ist nicht aufzuhalten, und eine neue Ordnung wird dann aus dem entstehenden Chaos irgendwann emergieren. Man könnte aber, wie Isaac Asimov in der Foundation-Trilogie überlegen, ob das bewusste Anerkennen dieser Tatsache die (bei Asimov, wenn ich recht erinnere) 30.000 Jahre finsteres Zeitalter nicht auf (bei ihm) 1000 verkürzen könnte ;) (nur dass wir vllt zwei Nullen jeweils streichen dürfen, weil wir kein galaktisches Imperium haben, sondern nur eine Erde.) Das ist jetzt aber nur so aus der Hüfte geschossen xD

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Avatar von Daniel Sigrist

Auf mich wirkt das auch sehr gut nachvollziehbar - danke für den interessanten Text! Spannend finde ich insbesondere den Gedanken, dass die Fragmentierung mit "den Erretteten und den Verdammten" bereits in der christlichen Lehre angelegt war. Gleichwohl denke ich auch, dass wir uns aktuell in einer grossen spirituellen Krise befinden. Gerne werde ich die anderen Teile auch noch lesen und freue mich auf Teil 4 mit den Gegenargumenten. Zu deinem Text habe ich nur ein Gegenargument: Daniel Sigrist ist ein schweizer Substacker, kein deutscher. ;-)

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Avatar von Conrad Knittel

Haben diesen Fauxpas sofort behoben. Jetzt ist er Schweizer :)

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Avatar von Paul Anouk Leo

Keine Kritik an Todd (dazu bin ich insgesamt zu wenig aufgeklärt - und darüber hinaus leuchten mir seine Gedanken ein), dafür große Lust, sein Buch zu lesen. Das war bis hierhin klasse Arbeit von dir, danke Conrad!

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