Wahrscheinlich, weil ich von Beginn an ja wusste, dass ich nicht mühsam versuchen muss, Philosophie zu verstehen. Und weil Du ständig abgeschweift bist, da es eigentlich nichts über das Buch zu besprechen gab (außer <Ranicki an> *schläächt* <Ranicki aus>). Und weil Du ein paar witzige Redewendungen hattest. Und vielleicht auch, weil ich mich mit Deinem Artikel extrem von meiner To-Do-Liste ablenken konnte, ich alter Prokrastinations-Weltmeister.
ich erinnere mich einem guten Freund einfach aus einem Bauchgefühl "Unendlicher Spaß" (ich meine, dass das die deutsche Version von "Infinite Jest" ist) geschenkt zu haben. Ich vermute auch, dass es bei ihm ungelesen im Regal steht, vielleicht leih ich es mir ja mal aus.
Meine Art zu lesen unterscheidet sich grundlegend von deiner nahezu getrieben Art, alles zu verschlingen und vermutlich deshalb auch deutlich differenzierter bewerten zu können, aber ich gebe mir Mühe. Mir persönlich reicht es für mich zu wissen, dass ich mich auf zwei Autoren verlassen kann: Walter Moers und Haruki Murakami.
Im Gegensatz zu dir kann ich ja mit van Goghs Bildern viel anfangen, die Sternennacht löst bei mir eher Beruhigung als Depression aus.
Es war mir dennoch eine Freude diesen Artikel zu lesen, so unterschiedlich wir doch sind, finde ich es bewundernswert, dass du deine Meinung so offen und detailreich kundtust.
P.S.: Eine kurze Suche zum Begriff Sceada ergab:
Sceada (en. Drake) ist ein Kreaturen-Typ aus dem Kartenspiel Magic: The Gathering. Sie sind nahe mit den Drachen verwandt, haben jedoch einige Unterschiede.
Im Gegensatz zu Drachen, welche zivilisiert und meist intelligenter als Menschen sind, haben Sceada nur ungefähr die Intelligenz eines Hundes. Sie werden gerne von Magiern als Vertraute genutzt, können aber unter Umständen schwer zu zähmen sein[1]. Manche Karten, wie z.B. der Glupschaugensceada, spielen im Flavor-Text auf die geringe Intelligenz der Sceadas an.
Die meisten Sceada haben den Körperbau typischer Wyvern, jedoch wird die Bezeichnung "Wyvern" in Magic nur für wenige Ausnahmen verwendet. So heißt z.B. der Himmelblaue Lindwurm in der englischen Version "Cerulean Wyvern". Es gab auch einmal den Kreaturentyp "Wyvern", der jedoch nur für den Fackelsceada (en. Torch Drake) und den Himmelblauen Lindwurm verwendet wurde. In neuren Releases gehört der Fackelsceada dem Sceada-Typ an.
Obwohl Sceada offiziell nur ein Beinpaar und ein Flügelpaar haben, gibt es ein paar Ausnahmen, wie z.B. den Windsceada oder Teferis Sceada. Die meisten solchen Designs stammen aus älteren Releases[1]. Entsprechend gibt es auch wenige zweibeinige Drachen-Karten, z.B. Dromar, die echte Drachen sind und keine Sceada oder Wyvern.
Die meisten Sceada gehören der blauen Mana-Farbe an. Sie sind verletzlich gegenüber Aetherstrudeln.
Hat sehr spaß gemacht den zu lesen - ich konnte coldplay fast hören um 1.26 Uhr. Das ist jetzt aber nicht so ganz dein üblicher Schreibstil, oder hab ich was verpasst? -schick mir sonst gerne einen link ;)
Ich würde mal sagen, du hast die Ziele deines Textes erfüllt, vor allem natürlich das letzte ;)
Noch ein paar Fragen:
1. Was meinst du eigentlich genau mit 'wahrhaftig'?
2. Warum zitierst du so oft die Bibel? (Das ist mein USP, ja! 🤣)
3. Würdest du sagen, dass du ein guter Lehrer bist?
Viel Spaß noch in Italien!
... ach, was das ein schöner Text... Ich musste oft lachen...
Hey, danke :) Ich bemühe mich natürlich abwechslungsreich zu schreiben, aber dieser Text ist wahrscheinlich auch deshalb anders, weil ich sonst über Texte schreibe, die ich sehr gut fand, und diesen fand ich eher bescheiden, aber irgendwie war ich überzeugt davon, dass ich trotzdem mal versuchen sollte, darüber etwas zu schreiben, zumal mir das mit dem Schlaf schon interessant vorkam, als ich es las. Als ich dann aber jetzt drüber schrieb, kam es mir gar nicht mehr so bemerkenswert vor...
Zu deinen Fragen:
1. Was man genau mit einem Wort meint, kann man selten sagen, denn dazu bräuchte man Wörter, die präziser als das Wort selbst beschreiben könnten, was man sagen will, und dann hätte man wahrscheinlich die verwendet und nicht das Wort selbst... xD Aber: Wenn ich davon spreche, dass Literatur wahrhaftig sein muss, dann meine ich, dass sie etwas Wahres auf künstlerische Weise darstellen oder ausdrücken muss. Das tut sie in der Regel auf eine etwas verrätselte Weise, so wie Märchen und andere alte Texte immer Wahrheiten ausdrücken (sonst hätten sie die Jahrhunderte nicht überstanden), aber das heißt nicht, dass es Rotkäppchen gab oder dass die Erde und alles, was darauf lebt, in 144 Stunden entstanden ist. Trotzdem drücken das Märchen und Schöpfungsmythen etwas Wahrhaftiges aus.
2. Damit bin ich auch schon beim zweiten Punkt. Die Bibel drückt meines Erachtens sehr viel Weisheitsvolles auf ansprechende Art aus :) Die hier zitierten bzw. angesprochenen Stellen sind aber auch von Rudolf Steiner und Heinz Grill besonders angesprochene und interpretierte Stellen, die mir sehr gut gefallen.
3. Ich bin natürlich nicht gut genug und werde, sobald ich wieder einsteige und auch jetzt in der Vorbereitung schon daran arbeiten, dass ich jeden Tag ein besserer Lehrer werde.
Ich fand es gar nicht mal so uninteressant mit dem Schlaf. Hätte wahrscheinlich auch eine Note für gereicht. Andererseits hättest du damit ein mittelmäßiges Buch empfohlen -das kann man ja nicht auf sich sitzen lassen- und dieser Text wäre nicht dabei rum gekommen. Das wäre ja schade gewesen.
Nun ja. Die Bibel steht ja jedem frei gesehen und zitiert zu werden. Du betrachtest sie also eher wie Jordan Peterson?
Ich frage mich gerade, ob nach deiner Definition meine Kurzgeschichte als wahrhaftig gelten würde… 🤔
Ich wünsche dir jedenfalls einen erfolgreichen Wiedereinstieg. (Würde mich natürlich interessieren, warum du raus warst und wann du wieder einsteigst. Aber das lasse ich an dieser Stelle)
Diesen Artikel fand ich lustig.
Wahrscheinlich, weil ich von Beginn an ja wusste, dass ich nicht mühsam versuchen muss, Philosophie zu verstehen. Und weil Du ständig abgeschweift bist, da es eigentlich nichts über das Buch zu besprechen gab (außer <Ranicki an> *schläächt* <Ranicki aus>). Und weil Du ein paar witzige Redewendungen hattest. Und vielleicht auch, weil ich mich mit Deinem Artikel extrem von meiner To-Do-Liste ablenken konnte, ich alter Prokrastinations-Weltmeister.
Lieber Conrad,
ich erinnere mich einem guten Freund einfach aus einem Bauchgefühl "Unendlicher Spaß" (ich meine, dass das die deutsche Version von "Infinite Jest" ist) geschenkt zu haben. Ich vermute auch, dass es bei ihm ungelesen im Regal steht, vielleicht leih ich es mir ja mal aus.
Meine Art zu lesen unterscheidet sich grundlegend von deiner nahezu getrieben Art, alles zu verschlingen und vermutlich deshalb auch deutlich differenzierter bewerten zu können, aber ich gebe mir Mühe. Mir persönlich reicht es für mich zu wissen, dass ich mich auf zwei Autoren verlassen kann: Walter Moers und Haruki Murakami.
Im Gegensatz zu dir kann ich ja mit van Goghs Bildern viel anfangen, die Sternennacht löst bei mir eher Beruhigung als Depression aus.
Es war mir dennoch eine Freude diesen Artikel zu lesen, so unterschiedlich wir doch sind, finde ich es bewundernswert, dass du deine Meinung so offen und detailreich kundtust.
P.S.: Eine kurze Suche zum Begriff Sceada ergab:
Sceada (en. Drake) ist ein Kreaturen-Typ aus dem Kartenspiel Magic: The Gathering. Sie sind nahe mit den Drachen verwandt, haben jedoch einige Unterschiede.
Im Gegensatz zu Drachen, welche zivilisiert und meist intelligenter als Menschen sind, haben Sceada nur ungefähr die Intelligenz eines Hundes. Sie werden gerne von Magiern als Vertraute genutzt, können aber unter Umständen schwer zu zähmen sein[1]. Manche Karten, wie z.B. der Glupschaugensceada, spielen im Flavor-Text auf die geringe Intelligenz der Sceadas an.
Die meisten Sceada haben den Körperbau typischer Wyvern, jedoch wird die Bezeichnung "Wyvern" in Magic nur für wenige Ausnahmen verwendet. So heißt z.B. der Himmelblaue Lindwurm in der englischen Version "Cerulean Wyvern". Es gab auch einmal den Kreaturentyp "Wyvern", der jedoch nur für den Fackelsceada (en. Torch Drake) und den Himmelblauen Lindwurm verwendet wurde. In neuren Releases gehört der Fackelsceada dem Sceada-Typ an.
Obwohl Sceada offiziell nur ein Beinpaar und ein Flügelpaar haben, gibt es ein paar Ausnahmen, wie z.B. den Windsceada oder Teferis Sceada. Die meisten solchen Designs stammen aus älteren Releases[1]. Entsprechend gibt es auch wenige zweibeinige Drachen-Karten, z.B. Dromar, die echte Drachen sind und keine Sceada oder Wyvern.
Die meisten Sceada gehören der blauen Mana-Farbe an. Sie sind verletzlich gegenüber Aetherstrudeln.
Ich feier deinen Text gerade sehr 😂😂
Hat sehr spaß gemacht den zu lesen - ich konnte coldplay fast hören um 1.26 Uhr. Das ist jetzt aber nicht so ganz dein üblicher Schreibstil, oder hab ich was verpasst? -schick mir sonst gerne einen link ;)
Ich würde mal sagen, du hast die Ziele deines Textes erfüllt, vor allem natürlich das letzte ;)
Noch ein paar Fragen:
1. Was meinst du eigentlich genau mit 'wahrhaftig'?
2. Warum zitierst du so oft die Bibel? (Das ist mein USP, ja! 🤣)
3. Würdest du sagen, dass du ein guter Lehrer bist?
Viel Spaß noch in Italien!
... ach, was das ein schöner Text... Ich musste oft lachen...
Danke!
Hey, danke :) Ich bemühe mich natürlich abwechslungsreich zu schreiben, aber dieser Text ist wahrscheinlich auch deshalb anders, weil ich sonst über Texte schreibe, die ich sehr gut fand, und diesen fand ich eher bescheiden, aber irgendwie war ich überzeugt davon, dass ich trotzdem mal versuchen sollte, darüber etwas zu schreiben, zumal mir das mit dem Schlaf schon interessant vorkam, als ich es las. Als ich dann aber jetzt drüber schrieb, kam es mir gar nicht mehr so bemerkenswert vor...
Zu deinen Fragen:
1. Was man genau mit einem Wort meint, kann man selten sagen, denn dazu bräuchte man Wörter, die präziser als das Wort selbst beschreiben könnten, was man sagen will, und dann hätte man wahrscheinlich die verwendet und nicht das Wort selbst... xD Aber: Wenn ich davon spreche, dass Literatur wahrhaftig sein muss, dann meine ich, dass sie etwas Wahres auf künstlerische Weise darstellen oder ausdrücken muss. Das tut sie in der Regel auf eine etwas verrätselte Weise, so wie Märchen und andere alte Texte immer Wahrheiten ausdrücken (sonst hätten sie die Jahrhunderte nicht überstanden), aber das heißt nicht, dass es Rotkäppchen gab oder dass die Erde und alles, was darauf lebt, in 144 Stunden entstanden ist. Trotzdem drücken das Märchen und Schöpfungsmythen etwas Wahrhaftiges aus.
2. Damit bin ich auch schon beim zweiten Punkt. Die Bibel drückt meines Erachtens sehr viel Weisheitsvolles auf ansprechende Art aus :) Die hier zitierten bzw. angesprochenen Stellen sind aber auch von Rudolf Steiner und Heinz Grill besonders angesprochene und interpretierte Stellen, die mir sehr gut gefallen.
3. Ich bin natürlich nicht gut genug und werde, sobald ich wieder einsteige und auch jetzt in der Vorbereitung schon daran arbeiten, dass ich jeden Tag ein besserer Lehrer werde.
Danke für die Erläuterungen.
Ich fand es gar nicht mal so uninteressant mit dem Schlaf. Hätte wahrscheinlich auch eine Note für gereicht. Andererseits hättest du damit ein mittelmäßiges Buch empfohlen -das kann man ja nicht auf sich sitzen lassen- und dieser Text wäre nicht dabei rum gekommen. Das wäre ja schade gewesen.
Nun ja. Die Bibel steht ja jedem frei gesehen und zitiert zu werden. Du betrachtest sie also eher wie Jordan Peterson?
Ich frage mich gerade, ob nach deiner Definition meine Kurzgeschichte als wahrhaftig gelten würde… 🤔
Ich wünsche dir jedenfalls einen erfolgreichen Wiedereinstieg. (Würde mich natürlich interessieren, warum du raus warst und wann du wieder einsteigst. Aber das lasse ich an dieser Stelle)