Ich habe selten einen kohärenten Gedanken in meinem Kopf, wenn ich anfange zu schreiben. Oft glaube ich, dass genau das der Grund ist, warum ich schreibe. Danke für diesen Text. :)
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Schreiblehrerin kann ich sagen, dass diese Menschen auch sehr selten sind. Fast immer verläuft die Arbeit am Roman als Mischform aus Plotten und Drauflosschreiben. Und ich halte das auch für gut.
Du bist also Schreiblehrerin?! Wie kommt das? Ich erinnere mich, dass ich mal ein Buch über das Schreiben gelesen habe. Es hat mir sehr geholfen. Und dann auch wieder gar nicht. Naja.
Das mit dem Plotten und Drauflosschreiben kenn ich auch unter den Bezeichnungen Gärtner und Forscher oder so ähnlich. Stephen King ist ja ein Bsp. für einen Forscher, der nicht weiß, wo es hingeht, wenn er beginnt. Ich finde, das spürt man aber auch oft, dass da irgendwie nicht alles so ganz kohärent in die richtige Richtung läuft.
Ganz ehrlich? Ich bin da so reingerutscht. Kurz nach meinem Romandebüt 2005 wurde ich gefragt, ob ich nicht ein Schreibseminar für die Studierendenzeitschrift "Campus" geben möchte. Das habe ich gemacht und bin dann relativ schnell bei der Bundesakademie für Kulturelle Bildung e.V. gelandet, wo ich seit Jahren Schreibkurse zur Unterhaltungsliteratur (Fantasy, SF, Krimi, Thriller etc.) gebe. Sowas hier: https://www.bundesakademie.de/programm/details/kurs/lit25-20
Zu Stephen King: Ja, er bezeichnet sich als Drauflosschreiber, aber er hat mal zugegeben, dass er ein bisschen dann doch auch plant. Das zum Thema Mischformen.
Kai Meyer übrigens bezeichnet sich als einen reinen Planer. Ich finde, das merkt man ab und zu. :)
Ich habe selten einen kohärenten Gedanken in meinem Kopf, wenn ich anfange zu schreiben. Oft glaube ich, dass genau das der Grund ist, warum ich schreibe. Danke für diesen Text. :)
Es soll ja diese Menschen geben, bei denen das anders ist. Die erst plotten und dann schreiben. Ich kenne diese Menschen nicht.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Schreiblehrerin kann ich sagen, dass diese Menschen auch sehr selten sind. Fast immer verläuft die Arbeit am Roman als Mischform aus Plotten und Drauflosschreiben. Und ich halte das auch für gut.
Du bist also Schreiblehrerin?! Wie kommt das? Ich erinnere mich, dass ich mal ein Buch über das Schreiben gelesen habe. Es hat mir sehr geholfen. Und dann auch wieder gar nicht. Naja.
Das mit dem Plotten und Drauflosschreiben kenn ich auch unter den Bezeichnungen Gärtner und Forscher oder so ähnlich. Stephen King ist ja ein Bsp. für einen Forscher, der nicht weiß, wo es hingeht, wenn er beginnt. Ich finde, das spürt man aber auch oft, dass da irgendwie nicht alles so ganz kohärent in die richtige Richtung läuft.
Ganz ehrlich? Ich bin da so reingerutscht. Kurz nach meinem Romandebüt 2005 wurde ich gefragt, ob ich nicht ein Schreibseminar für die Studierendenzeitschrift "Campus" geben möchte. Das habe ich gemacht und bin dann relativ schnell bei der Bundesakademie für Kulturelle Bildung e.V. gelandet, wo ich seit Jahren Schreibkurse zur Unterhaltungsliteratur (Fantasy, SF, Krimi, Thriller etc.) gebe. Sowas hier: https://www.bundesakademie.de/programm/details/kurs/lit25-20
Zu Stephen King: Ja, er bezeichnet sich als Drauflosschreiber, aber er hat mal zugegeben, dass er ein bisschen dann doch auch plant. Das zum Thema Mischformen.
Kai Meyer übrigens bezeichnet sich als einen reinen Planer. Ich finde, das merkt man ab und zu. :)
Kai Meyer kenn ich nicht. Meinst du das negativ, dass man es merkt? :)