Haha, die Panik beim Fahrschein 😀 Ich hatte meine beiden Zugtickets ganz old school vor Antritt der Reise ausgedruckt und mitgeführt. So lief es ganz locker. Aber ich hab noch Jahrzehnte nach meinem Abi manchmal geträumt, ich hätte meine Busfahrkarte zu Hause vergessen ...
Ich hab ja auch ein paar Anekdoten meiner grade beendeten Reise geschrieben, irgendwie gibt es mehr zu erzählen, wenn man reist. Ich lese Deinen Bericht gerne. Vielleicht war "Dein" Bettler auch der, den ich gestern abend traf. Er kniete in der nassen Kälte und sang (gar nicht mal so schlecht). Das Wetter war so eklig, es war schon dunkel (gegen 22 Uhr) und - aus der Wärme ins nasskalte Deutschland zurückgekehrt - ich wollte nur noch zum Parkplatz, auf dem ich abgeholt werden sollte, deshalb habe ich nicht mit ihm gesprochen, ihm nur 5 € gegeben und gehofft, dass er ins Warme geht.
"Kann man überhaupt jemals etwas anderes schreiben als Autobiographie?"
Ich glaube: nein. Selbst wenn man eine Fantasiewelt erschafft und Fantasiepersonen, sie werden denken und reden wie man selbst. Oder wie jemand, den man kennt/erlebt hat.
Und ich hab übrigens auch den Tippfehler gefunden, den Du für mich versteckt hast 😛
Danke :) Aber ich finde, dass man Rilke schon noch ganz gut versteht, im Vergleich zu vielen anderen Schreibern im 20. Jahrhundert (ich denke an James Joyce).
Mir ging es ähnlich. Ich gebe sogar zu, dass ich die Passagen zu Rilke nur überflogen habe und mich vor allem darauf freute, wenn wieder ein Teil des Reiseberichts kam. (Soviel auch noch zum Thema, was ein Like bedeuten kann.)
Haha, die Panik beim Fahrschein 😀 Ich hatte meine beiden Zugtickets ganz old school vor Antritt der Reise ausgedruckt und mitgeführt. So lief es ganz locker. Aber ich hab noch Jahrzehnte nach meinem Abi manchmal geträumt, ich hätte meine Busfahrkarte zu Hause vergessen ...
Ich hab ja auch ein paar Anekdoten meiner grade beendeten Reise geschrieben, irgendwie gibt es mehr zu erzählen, wenn man reist. Ich lese Deinen Bericht gerne. Vielleicht war "Dein" Bettler auch der, den ich gestern abend traf. Er kniete in der nassen Kälte und sang (gar nicht mal so schlecht). Das Wetter war so eklig, es war schon dunkel (gegen 22 Uhr) und - aus der Wärme ins nasskalte Deutschland zurückgekehrt - ich wollte nur noch zum Parkplatz, auf dem ich abgeholt werden sollte, deshalb habe ich nicht mit ihm gesprochen, ihm nur 5 € gegeben und gehofft, dass er ins Warme geht.
"Kann man überhaupt jemals etwas anderes schreiben als Autobiographie?"
Ich glaube: nein. Selbst wenn man eine Fantasiewelt erschafft und Fantasiepersonen, sie werden denken und reden wie man selbst. Oder wie jemand, den man kennt/erlebt hat.
Und ich hab übrigens auch den Tippfehler gefunden, den Du für mich versteckt hast 😛
Das ist mal ein Text lese, in dem Rilke und Heinz Erhard in einem Absatz zu lesen sind. Danke! Das war der Schmunzler des Tages.
Erhard: „Ich heiße Heinz Erhardt, und Sie herzlich willkommen,“
Rilke: „Es ist gut, wenn man sich selbst beim Namen ruft,
denn im Namen liegt der Anfang.
Doch schöner noch ist es, wenn man im Begrüßen
den anderen zum Spiegel des eigenen Herzens macht."
Und ich bin froh, dass du nicht Rilke bist, denn dich versteht man deutlich besser :D
Danke :) Aber ich finde, dass man Rilke schon noch ganz gut versteht, im Vergleich zu vielen anderen Schreibern im 20. Jahrhundert (ich denke an James Joyce).
Toller Beitrag! Habe ich sehr gern gelesen :)
Jetzt bekommst du, wie Wort.bruch, auch ein „Ach Rilke!“ von mir.
Rilke ist super.
Du bist nicht Rilke
Aber er wäre stolz auf dich gewesen ;)
Der Text hat mir besonders gefallen. Es war sehr schön dich auf deiner Reise zu begleiten auch wenn ich mit Rilkes Roman irgendwie nix anfangen kann.
Mir ging es ähnlich. Ich gebe sogar zu, dass ich die Passagen zu Rilke nur überflogen habe und mich vor allem darauf freute, wenn wieder ein Teil des Reiseberichts kam. (Soviel auch noch zum Thema, was ein Like bedeuten kann.)
Dann kann ich ja froh sein, dass ich nicht Rilke bin :) Danke für eure lieben Worte.